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interesting Stammabteilung photos

Article about: You have enclosed examples of Stammabteilung insignia as I understand them to have existed. However, I can never exclude exceptions not accounted for in the secondary literature. SS cuff tit

  1. #51

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    Quote by jHAM View Post
    Thank you F-B for the clarification. As always you have my utmost respect and gratitude.
    You are too kind. Auwi leaned far out of the window of the Hohenzollern dynasty to aid the NSDAP and was living testament to the willingness of many
    in the noble estate to make common cause with the Nazis. He was the Volksgemeinschaft in person, as it were.

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  3. #52

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    He wears that species of chocolate brown of the first hour of the SA jacket that photographs as black. We have been over that theme many times.

    Here is an old kepi formerly of mine in this dark textile.

    It is the property of my friend Bob Coleman and on the Grenadier Militaria Site.
    Click to enlarge the picture Click to enlarge the picture interesting Stammabteilung photos  
    Last edited by Friedrich-Berthold; 09-03-2016 at 08:02 PM.

  4. #53

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    er braune Kronprinz
    Welche Rolle spielten die Hohenzollern beim Aufstieg des Nationalsozialismus? In einem Entschädigungsverfahren, das die Nachfahren Wilhelms II. angestrengt haben, sucht man auf diese Frage eine Antwort. Unser Autor hat den Fall als Gutachter untersucht. Sein Urteil ist eindeutig.
    Ein Gastbeitrag von Stephan Malinowski
    27. August 2015, 4:47 Uhr Editiert am 30. August 2015, 11:07 Uhr DIE ZEIT Nr. 33/2015, 13. August 2015 92 Kommentare
    Wissen, NS-Geschichte, Geschichte, Nationalsozialismus, Wilhelm Kronprinz von Preußen, Preußen, Adolf Hitler, Justiz
    Am "Tag von Potsdam" im März 1933: Wilhelm von Preußen, der Sohn Wilhelms II., Seite an Seite mit Adolf Hitler BArch, Bild 102-14437 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0.

    Die Geschichte der Hohenzollern wiederholt sich nicht. Doch sie wird immer besser. Die Wiedervereinigung war noch kein Jahr alt, als der Sarg Friedrichs des Großen aus dem Exil auf Schloss Hechingen – dem alten Stammsitz des Hauses in Württemberg – nach Potsdam überführt und an der Terrasse von Schloss Sanssouci beigesetzt wurde, gleich neben Friedrichs geliebten Windhunden. 2002 beschloss der Bundestag den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses: außen Barock, innen Beton und mit Humboldt gefüllt. 2010 brachte das "Luisenjahr" zum 200. Todestag der Königin einen Strom erfolgreicher Biografien sowie den Parks und Schlössern Brandenburgs und Berlins 2,3 Millionen Besucher. In Hechingen wurden Sommerabende unter dem Motto "Chillen mit Friedrich" zum Erfolg. Christopher Clarks hervorragende Bücher über Preußen als Iron Kingdom, den von Schlafwandlern ausgelösten Ersten Weltkrieg und Kaiser Wilhelm II. als faszinierend schillernde Figur erreichten Bestsellerhöhen.

    Zeitgleich ist der antipreußische Alarmismus, der etwa noch während der Ära Kohl zu vernehmen war, verstummt. Ehemalige Bedenkenträger sind konvertiert, im Ruhestand oder verstorben. Mit guten Argumenten wurde Preußen allmählich aus dem Gemisch liberaler, katholischer, demokratischer, süddeutscher, westalliierter und kommunistischer Preußenkritik befreit, das sich hier und da zu schwarzen Legenden verklebt hatte.

    In diese Linie der Normalisierung schien sich zu fügen, dass die Hohenzollern für eine Reihe von Enteignungen unter sowjetischer Besatzung entschädigt würden, welche die Familie unmittelbar nach Kriegsende 1945 getroffen hatten. Der Antrag auf Entschädigung stammt aus dem Jahr 1991, das, worum juristisch gerungen wird, ist unterdessen auf die fast schon symbolische Summe von 1,2 Millionen Euro geschrumpft; allerdings hängen am Verfahren weitere Forderungen in anderen Bundesländern.

    Der Staat hat die Gewährung von Entschädigungen mit einem historisch begründeten Widerhaken versehen, der es erschwert, solche Zahlungen an Land zu ziehen. So formuliert das 1994 ausgefertigte Ausgleichsleistungsgesetz in Paragraf 1 den Ausschluss von Entschädigungsleistungen für Fälle, in denen der Berechtigte oder seine Erben "dem nationalsozialistischen oder dem kommunistischen System in der sowjetisch besetzten Zone oder in der Deutschen Demokratischen Republik erheblichen Vorschub geleistet" haben. Zwar stellt das Gesetz "Drittes Reich" und DDR ungewöhnlich schwungvoll gleich, doch bot sich wenig Anlass, unter den Hohenzollern nach Unterstützern kommunistischer Regime zu fahnden.

    Juristisch geprüft hingegen wird seit einigen Jahren, ob der zum Zeitpunkt der Enteignung amtierende Familienchef – Wilhelm Prinz von Preußen (1882 bis 1951), Kronprinz und ältester Sohn Kaiser Wilhelms II. – dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub geleistet hat". Für die Hohenzollern geht es erstens um Geld, das aus den Steuerkassen zu begleichen und an Georg Friedrich Prinz von Preußen, den derzeitigen Chef des Hauses, zu überweisen wäre. Zweitens um das Renommee, weil Gesetz und Juristen explizit die Rolle der deutschen Herrscherfamilie bei der Installierung des "Dritten Reiches" hinterfragen. Der Prinz kämpft um Erbe und Ehre!, titelte die Bunte im März 2015. Darüber hinaus stellt sich die von Konservativen seit jeher nicht gern diskutierte Frage, was sich über das Verhältnis der alten Eliten zum Nationalsozialismus sagen lässt. Und schließlich fasziniert die Verzahnung von Zeitgeschichte und Rechtsprechung.
    Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 33 vom 13.08.2015. Die aktuelle ZEIT können Sie am Kiosk oder hier erwerben.

    In allen Verfahren, die den genannten Paragrafen berühren, sind Juristen gehalten, komplexe Fragen der deutschen Vergangenheit zu beurteilen. In Kanzleien und Ministerien haben dokumentarischer Fleiß und juristische Künste ein kleines Paralleluniversum der Geschichtsforschung erschaffen, das von materiellen Interessen und historischen Dilettanten beherrscht wird. Relativ spät im Verfahren muss jemandem aufgefallen sein, dass es eine Wissenschaft gibt, die sich damit beschäftigt, und dass über die Zeit vor 1945 eine Reihe von Kenntnissen vorliegt, sodass man Fachhistoriker um ihre Einschätzung bitten könnte.
    Der Kronprinz hilft Hitler bei den Reichstagswahlen 1932

    Mit dem in Cambridge lehrenden Historiker Christopher Clark beauftragten die Hohenzollern einen der besten und international angesehensten Deutschland-Historiker mit einem Gutachten. Die im Landratsamt agierenden Juristen glaubten, Clarks Ergebnisse im Sinne der Hohenzollern auslegen zu können: Der Kronprinz sei eine unbedeutende Randfigur gewesen und habe den Nationalsozialismus nicht wesentlich unterstützt. Im Februar 2014 jedoch kassierte Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Die Linke) den Vorbescheid ein, ließ das Verfahren stoppen und beauftragte zwei weitere Historiker mit Fachgutachten: den Neuzeithistoriker Peter Brandt und den Autor dieses Beitrags. Beide Gutachten weichen von Clark deutlich ab, was Medien bereits vergangenes Jahr gemeldet hatten.

    Welche Schlüsse die Juristen aus den divergierenden Historikerbefunden ziehen, muss sich zeigen. In den noch immer ausstehenden Bescheid der zuständigen Behörde jedenfalls dürften Einschätzungen aus allen drei Gutachten eingehen. Sollten sich die Potsdamer Juristen der Hohenzollern-kritischen Sichtweise anschließen, könnte das Verfahren ins 26. Jahr gehen.

    Auch andere prominente Familien haben in den vergangenen Jahren Entschädigungsklagen eingereicht – etwa die Bismarcks oder die Erben von Hitlers Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht. Kein Verfahren aber schlug so hohe Wellen wie das der Hohenzollern. Im September 2014 erstattete das Haus sogar eine gegen das brandenburgische Finanzministerium gerichtete Strafanzeige wegen Geheimnisverrats, nachdem Medien über den Stand der Verhandlungen berichtet hatten. Zur Debatte stehen jedoch keine Geheimnisse, sondern Sachverhalte, die sich in der Fachliteratur und in öffentlichen Archiven prüfen lassen und wichtige Fragen der deutschen Zeitgeschichte berühren.

    Der Kronprinz war bei Kriegsende wie sein Vater über die niederländische Grenze geflohen. 1923 kehrte er aus dem Exil nach Deutschland zurück und agierte fortan zwischen Potsdam, Berlin und seinem schlesischen Schloss Oels politisch im Hintergrund. Anders als sein jüngerer Bruder August Wilhelm Prinz von Preußen, der seit 1930 in NSDAP und SA als Zugpferd zur Gewinnung konservativer Wähler agierte, vermied der Kronprinz enge Bindungen an jede Partei. Nach 1918 gehörte er weder zur politischen Elite seines Landes noch zur geistigen Elite seines Standes. Er trat nie der NSDAP bei, bekleidete nach 1933 kein Amt und starb 1951 als gebrochener Mann.

    Insofern blieb er eine "Randfigur" – dies jedoch an jenem entscheidenden Rand, an dem das konservative und das nationalsozialistische Milieu ineinanderflossen. Dass ein preußischer Thronfolger überhaupt als bedeutungslos interpretiert werden kann, wird im Übrigen jeden erstaunen, der sich mit der Geschichte der deutschen Rechten im 20. Jahrhundert beschäftigt hat. Die Aufmerksamkeit, die der Kronprinz im konservativen Milieu auf sich zog, blieb so groß wie selbstverständlich.

    Die Belege sind dicht und, was die politische Ausrichtung angeht, eindeutig. Bereits 1926 hatte der Prinz Göring, Röhm und Hitler auf Schloss Cecilienhof in Potsdam empfangen. Spätestens seit 1928 sah er sich selbst als rechten Sammelkandidaten. An der Hinterzimmerdiplomatie, die Hitler schließlich zum Kanzler machte, war er in der zweiten oder dritten Reihe beteiligt.

    Anfang 1932 empfängt der Prinz Hitler auf Schloss Cecilienhof und schlägt eine Lösung vor, bei der er Reichspräsident und Hitler "sein" Kanzler würde. Im März 1932 wird der Plan zu einer arbeitsteiligen Machtübernahme so intensiv wie hektisch debattiert und von Hitlers Zustimmung gekrönt. Er scheitert am Einspruch des im Exil lebenden Ex-Kaisers Wilhelm, der zeitweise selbst hofft, über ein Bündnis mit den Nationalsozialisten auf den Thron zurückzukehren. Der Sohn beugt sich dem Diktum des Vaters, die geplante Allianz aus Volksführer und Kronprinz platzt.

    Kurz darauf publiziert der Prinz im zweiten Wahlgang um die Reichspräsidentschaft 1932, in dem Hitler gegen Hindenburg antritt, einen Wahlaufruf für Hitler in der Schlesischen Zeitung, der weithin wahrgenommen wird: Der Thronfolger stellt sich öffentlichkeitswirksam hinter den NSDAP-Führer und gegen den Feldmarschall. Später wird er prahlen, sein Engagement habe Hitler zwei Millionen Stimmen eingebracht. Fotos zeigen den Kronprinzen im April 1932 mit nationalsozialistischen Wahlkämpfern auf der Straße. Als angesichts der bürgerkriegsartigen Zustände wenig später SA und SS verboten werden, wendet sich der Prinz an den parteilosen Innenminister Wilhelm Groener mit einem Appell, "das wunderbare Menschenmaterial, das in der SA und SS vereinigt ist und das dort eine wertvolle Erziehung genießt", für den nationalen Kampf zu erhalten und das Verbot unverzüglich aufzuheben. Weitere Briefe fordern zu "rücksichtsloser Härte" auf, mit der "mal eine Anzahl Kommunisten aufs Pflaster gelegt" werden sollten.

    In Briefen an seinen Vater hat Wilhelm bereits 1928 von der "genialen Brutalität" des italienischen Faschismus geschwärmt, einer "fabelhaften Einrichtung", der es gelungen sei, Sozialismus und Demokratie mit Stumpf und Stiel auszurotten. Noch eine Woche vor der "Machtergreifung" spendet er einen Kranz für den zum Märtyrer stilisierten SA-Führer Horst Wessel, eine Geste, die er einen Monat später durch seine Anwesenheit im Berliner Dom steigert, als dort dem erschossenen SA-Sturmführer Hans Eberhard Maikowski, Führer des sogenannten "Mordsturms 33", mit gewaltigem Aufwand gehuldigt wird.

    Die öffentliche Solidarisierung des Hohenzollern mit den Schläger- und Mordmethoden der NS-Bewegung darf bemerkenswert genannt werden. In einem Brief an seinen Vater äußert sich der Prinz einen Tag nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler glücklich über das Hitler-Kabinett, für dessen Installierung er "seit einem Jahr gearbeitet" habe.
    Das Ausmaß seiner politischen Handlungen ist umstritten

    Auch am 21. März 1933, am "Tag von Potsdam", der wichtigsten Propagandainszenierung zur Errichtung der Diktatur, spielt er eine bedeutsame symbolische Rolle. Der konservativ getönte Mummenschanz, in dem Hitlers Propagandachef Joseph Goebbels die vermeintliche Verschmelzung des alten Preußens mit der jungen Diktatur in Szene setzen lässt, findet seinen Höhepunkt in Potsdams Garnisonkirche. Während der Zeremonie hat sich der Kronprinz im raffiniert austarierten Bühnenbild der NS-Propaganda exponiert positionieren lassen: Er nimmt mit seiner Familie in der mittleren Tribüne direkt hinter einem leeren Sessel Platz, der als (noch) vakanter Thron eines zukünftigen Königs und Kaisers interpretiert werden kann.

    Für die Außendarstellung des jungen NS-Regimes verwendet sich der Prinz ebenfalls mit Eifer. Als Gewalt- und Willkürakte gegen jüdische Bürger zu internationalen Protestwellen führen, nutzt er seine Auslandskontakte mehrfach zur Abfassung offener Briefe, in denen er für das neue Deutschland wirbt. In einem Brief an die amerikanische Film- und Operndiva Geraldine Farrar schreibt er im April 1933, die Juden hätten christliche Eliten vertrieben und seien verantwortlich für die Wirtschaftskrise. Dem "genialen Führer Adolf Hitler" müsse man die notwendige Zeit für "gewisse Aufräumarbeiten" lassen, sein Kampf gegen den Kommunismus werde "für die ganze Welt" geführt, die ihm noch danken werde. In ausländischen Zeitungen und in Kreisen der britischen Oberschicht wirbt der Kronprinz um Respekt für Hitler, "dem alle unsere Herzen in treuer Anhänglichkeit entgegenschlagen".

    Nach der Überführung des konservativ bis rechtsradikal ausgerichteten Stahlhelms in die SA ist Wilhelm Mitglied der Motor-SA und des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK). SA- und SS-Einheiten scheint er mit Geldspenden in unbekannter Höhe unterstützt zu haben, dem brutalen SA-Führer Ernst Röhm schenkt er ein Rennpferd. International beachtete Fotos zeigen ihn in Uniform mit Hakenkreuz-Armbinde.
    Preußen
    Entschädigungsverfahren

    Sollten die Hohenzollern für Enteignungen unter sowjetischer Besatzung nach 1945 entschädigt wer*den, fließt das Geld auf sein Konto: Georg Friedrich Prinz von Preußen, geboren 1976, Familien* Oberhaupt seit 1994.

    Nach dem Röhm-Putsch im Sommer 1934 ist seine Rolle als Vermittler zwischen dem konservativen und dem nationalsozialistischen Milieu dann im Wesentlichen ausgespielt. 1936 tritt er auf Druck der SS auch aus dem NSKK wieder aus. Nach den militärischen Triumphen im Westen 1940 überbietet sich der Prinz noch einmal selbst mit einer Reihe von enthusiastischen, mit "Mein Führer!" beginnenden Glückwunschtelegrammen an Hitler.

    Das letzte Kapitel in diesen beachtlichen Beiträgen zum Elend des deutschen Konservativismus im 20. Jahrhundert handelt von der Haltung des Kronprinzen zum konservativen Widerstand. Dem Staatsstreich vom 20. Juli 1944 hatte er sich nicht nur entzogen, sondern zudem seinem Sohn Louis-Ferdinand die Weisung beziehungsweise den Rat erteilt, sich von der Verschwörung fernzuhalten. Und so muss es jetzt wie ein Nachwort zu jenem Elend wirken, wenn die Hohenzollern versuchen, die ernüchternden Aspekte ihrer jahrhundertealten Geschichte für einen möglichen Gewinn von etwa einer Million Euro juristisch umschreiben zu lassen.

    Aus ähnlichen Entschädigungsverfahren ist ersichtlich, dass die Juristen vor allem versuchen müssen, die Wirkung politischer Handlungen einzuschätzen. Anders als in einem Strafprozess lassen sich Ursache und Wirkung in komplexen politischen Entwicklungen indes kaum klar bestimmen. Das symbolische Kapital des preußischen Königshauses in den entscheidenden Jahren 1932 bis 1934 für den Nationalsozialismus eingesetzt zu haben blieb aber selbstverständlich nicht ohne Wirkung, sondern erhöhte die Respektabilität der NS-Bewegung im konservativen Milieu zweifellos. Umgekehrt ließe sich fragen, welche Leistungen Wilhelm von Preußen denn noch hätte erbringen sollen, um sich das juristische Prädikat der "Vorschubleistung" zu verdienen. Historisch geht es ohnehin weniger um das Geleistete als um das nach 1918 gerade nicht Geleistete.

    Anders gesagt: Es ist von Bedeutung, was die Hohenzollern dem deutschen Konservativismus – und der gesamten politischen Kultur des Landes – nicht geliefert haben: eine konservative Alternative, die 1933 zur Verfügung gestanden hätte. Man könnte plausibel argumentieren, dass die Familie dazu nicht die Möglichkeit gehabt habe. Es lässt sich jedoch auch ebenso plausibel feststellen, dass aus der gesamten Familie zwischen 1918 und 1945 kein nennenswerter Beitrag zu einer solchen Alternative hervorgegangen ist.

    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in der Endphase und im Untergang, ist die Geschichte der Hohenzollern keine Geschichte von Ruhm, Ehre und Größe mehr. 70 Jahre historische Entfernung und die Souveränität eines europäischen Herrscherhauses sollten ausreichen, um auch unrühmliche Befunde in die Traditionsbildung des 21. Jahrhunderts aufzunehmen. In diesem Versuch wäre es möglicherweise hilfreich, neben den Verwaltern der Schatzkammer und den Hofjuristen auch die Ergebnisse der historischen Forschung ernsthaft zu reflektieren.

    Der Autor lehrt moderne europäische Geschichte an der Universität Edinburgh. 2003 erschien sein Buch "Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus". 2014 war er im Entschädigungsverfahren des Hauses Hohenzollern einer der Fachgutachter.
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    Geschichte
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  5. #54

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    interesting Stammabteilung photosFrom the German weekly, Die Zeit, do I offer....


    The brown crown prince
    What role do the Hohenzollern played in the rise of National Socialism? In a compensation procedure which have strained II. The descendants of William, you are looking for an answer to this question. Our author has investigated the case as an expert witness. His verdict is clear.
    A guest post by Stephan Malinowski
    August 27, 2015, 4:47 Edited on 30 August 2015, 11:07 DIE ZEIT no. 33/2015, August 13, 2015 92 comments
    Know Nazi history, history, Nazism, Wilhelm Crown Prince of Prussia, Prussia, Adolf Hitler, Justice
    On the "Day of Potsdam" in March 1933: William of Prussia, the son of William II, alongside Adolf Hitler BArch, image 102-14437 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0..

    The history of the Hohenzollern does not repeat itself. But it gets better. The reunion was a year old when the coffin of Frederick the Great from exile at Schloss Hechingen - transferred to Potsdam and was buried on the terrace of Sanssouci Palace, next to Frederick beloved greyhounds - the old headquarters of the House of Württemberg. 2002 the Bundestag decided to rebuild the Berlin City Palace: Baroque exterior, interior concrete and filled with Humboldt. 2010 brought the "Luis Year" for the 200th anniversary of the Queen a stream of successful biographies, as well as parks and castles Brandenburg and Berlin 2.3 million visitors. In Hechingen summer evenings were themed "Chillen with Friedrich" to success. Christopher Clark's excellent books on Prussia as Iron Kingdom, the triggered by sleepwalkers WWI and Kaiser Wilhelm II. As fascinating colorful figure reached bestseller heights.

    At the same time, the anti-Prussian alarmism, which was about even heard during the Kohl era, silent. Former worriers are converted, deceased or retired. With good arguments Prussia was gradually freed from the mixture of liberal, Catholic, democratic, southern Germany, and Communist westalliierter Prussia criticism that had stuck here and there black legends.

    In this line of normalization seemed to add that the Hohenzollern would be compensated for a number of expropriations under Soviet occupation, which had made the family immediately after the war 1945th The request for compensation from the year 1991, which is what wrestled legally, meanwhile shrunk to almost symbolic sum of 1.2 million euros; however depend on process more claims in other states.

    The state has the granting of compensation to a historically based barbs provided, which makes it difficult to draw such payments to country. Formulated in 1994, done Compensation Act in paragraph 1 to the exclusion of compensation for cases in which have the claimant or his heirs "made the Nazi or the communist system in the Soviet Zone or in the German Democratic Republic considerable advancement". It is true that the law "Third Reich" and DDR unusually peppy same, but was offered little reason to search among the Hohenzollern by supporters of communist regimes.

    Legally considered, however, is for several years, if at the time of expropriation reigning family boss - Wilhelm Prince of Prussia (1882-1951), Crown Prince and eldest son of Emperor Wilhelm II. - "Has made considerable advancement" Nazism. For the Hohenzollern concerns, first, to the money to be paid from the tax coffers and would be transferred to Georg Friedrich, the current head of the house. Second, to the reputation, because the law and the lawyers explicitly the role of the German ruling family when installing the "Third Reich" question. The prince fights for heritage and honor !, the Colorful headlined in March 2015. In addition, the conservatives have always not like discussed question of what can be said about the relationship of the old elites to Nazism. Finally, fascinated the integration of contemporary history and law.
    This item is from ZEIT no. 33 from 13.08.2015. The current TIME you can at the kiosk or buy here.

    In all proceedings affecting the said paragraph, lawyers are required to assess complex issues of the German past. In offices and ministries documentary diligence and legal skills have created a small parallel universe of historical research, which is dominated by material interests and historical dilettantes. Relatively late in the process must be someone noticed that there is a science that deals with it, and that over time before 1945 present a number of skills, so you could ask professional historians for their assessment.
    The Crown Prince will help Hitler in the Reichstag elections in 1932

    By teaching in Cambridge historian Christopher Clark, the Hohenzollern commissioned one of the best and most prestigious international Germany-historian with an appraisal. The acting in the district office lawyers believed they could interpret Clarks results in terms of Hohenzollern: The Crown Prince was an insignificant marginal figure and had Nazism not substantially supported. In February 2014, however, conceded Brandenburg Finance Christian Görke (Die Linke) the preliminary one, let the process stop and hired two more historians with expert opinion: the modern historians Peter Brandt and the author of this post. Both reports differ from Clark from clear what the media had already reported last year.

    What conclusions draw lawyers from the diverging historian findings, to be seen. In the still outstanding decision of the competent authority in any case assessments of all three reports are likely to respond. Should the Potsdamer lawyers join the Hohenzollern-critical point of view, the process could go to 26 year.

    Other prominent families have filed claims for compensation in recent years - such as the Bismarck or the heirs of Hitler's Reich Economics Minister Hjalmar Schacht. No method but suggested that high waves as the Hohenzollern. In September 2014, the House filed even directed against the Brandenburg Treasury criminal charges of betrayal of state secrets after media had reported on the progress of negotiations. However, for discussion are no secrets, but facts which can be tested in the literature and in public archives and touch on major issues of contemporary German history.

    The Crown Prince had fled during the war, as his father on the Dutch border. In 1923 he returned from exile back to Germany and make its way between Potsdam, Berlin and his Silesian Castle Oels politically in the background. Unlike his younger brother Prince August Wilhelm of Prussia, who acted since 1930 in NSDAP and SA as a driving force for the recovery of conservative voters, the Crown Prince avoided close ties to each party. After 1918, he was neither the political elite of his country nor the intellectual elite of his profession. He never joined the NSDAP, held after 1933 no office and died in 1951 a broken man.

    In this respect he remained a "marginal figure" - however, at that decisive edge on which reciprocally incorporated the conservative and the Nazi milieu. That a Prussian successor can be interpreted as meaningless at all, moreover each will blow, who has dealt with the history of German rights in the 20th century. The attention that drew the Crown Prince in the conservative milieu to be remained as large as a matter of course.

    The documents are sealed and, in terms of political orientation, clearly. As early as 1926 had received at Cecilienhof in Potsdam Prince Goering, Rohm and Hitler. Ever since 1928, he saw himself as a right header candidate. At the backroom diplomacy, Hitler finally made chancellor, he was involved in the second or third row.

    Early 1932 receives the Prince Hitler at Schloss Cecilienhof and proposes a solution in which he "be" Reich President and Chancellor Hitler would. In March 1932, the plan will be debated for a division of labor to power as intensely as hectic and crowned with Hitler's approval. He fails to opposition to the exiled ex-Emperor Wilhelm, who hopes temporarily even to return to the throne over an alliance with the Nazis. The son leans to the dictum of the Father, which bursts planned alliance of popular leaders and Crown Prince.

    Shortly afterwards, the Prince published in the second round to the Reich presidency in 1932, in which Hitler playing against Hindenburg, a call to vote for Hitler in the Silesian newspaper, which is widely perceived: The heir to the throne arises publicity behind the Nazi party leaders and against the field marshal. Later, he will boast its commitment Hitler had introduced two million votes. Photos show the crown prince in April 1932 Nazi campaigners on the road. When considering the civil war-like conditions little later SA and SS are forbidden, the prince of the non-Party Interior Minister Wilhelm Groener turns with an appeal, "the wonderful people material that is incorporated into the SA and SS and there a valuable education enjoys" for to obtain the national struggle and to lift the ban immediately. For more letters demanding to "ruthless severity" on, with the "times a number Communists placed on the pavement" should be.

    In letters to his father Wilhelm has 1928 raved about the "ingenious brutality" of Italian fascism, a "fabulous facility", which had succeeded in eradicating socialism and democracy root and branch. Only a week before the "seizure of power", he donates a wreath to the martyrs stylized SA leader Horst Wessel, a gesture that it increases one month later by his presence at the Berlin Cathedral, as there the shot SA Sturmfiihrer Hans Eberhard Maikowski, leader of the so-called "murder storm 33", is honored with a tremendous effort.

    The public solidarity of the Hohenzollern with the bat and murder methods of the Nazi movement may be called remarkable. In a letter to his father, the Prince expresses one day after Hitler's appointment as Chancellor happy about the Hitler Cabinet, for its installation, he "worked for a year" have.
    The extent of his political actions is controversial

    Also on 21 March 1933 at the "Day of Potsdam", the main propaganda staging establishing the dictatorship, he plays an important symbolic role. The conservative tinted masquerade in which Hitler's propaganda chief Joseph Goebbels can put the supposed fusion of old Prussia with the young dictatorship in scene culminates in Potsdam Garrison Church. During the ceremony, the Crown Prince has let position exposed the refined balanced stage of Nazi propaganda: He takes with his family in the middle stands directly behind an empty chair space, which can be interpreted as (still) vacant throne of a future king and emperor ,

    For the external presentation of the young Nazi regime the prince used also with zeal. As violence and arbitrary acts against Jewish citizens lead to international protest waves, it uses its contacts abroad several times to draft open letters in which he advertises the new Germany. In a letter to the American film and opera diva Geraldine Farrar writes in April 1933 that the Jews expelled Christian elites and were responsible for the economic crisis. The "genius leader Adolf Hitler" should be allowed the time necessary for "some cleanup," his struggle against communism will "for the whole world" out which shall yet praise him. In foreign newspapers and in circles of the British upper class of the crown prince woos respect for Hitler, "the contrary beat all our hearts in loyal devotion".

    Following the transfer of the conservative to right-wing oriented Stahlhelm in the SA is Wilhelm Member of the motor-SA and the National Socialist Motor Corps (NSKK). SA and SS units he seems to have supported with donations of an unknown amount, the brutal SA leader Ernst Röhm he gives a racehorse. International acclaimed photographs show him in uniform with swastika armband.
    Prussia
    compensation method

    * Head Georg Friedrich, born in 1976, families since 1994: Should the Hohenzollern for expropriation under Soviet occupation after 1945 who compensated the *, the money goes to his account.

    After the Putsch in summer 1934, his role as a mediator between the conservative and the Nazi milieu is then played out essentially. In 1936, he enters under pressure from the SS and from the NSKK from again. After the military triumphs in the West in 1940, the Prince outdoes itself again with a number of enthusiastic, with "Mein Führer!" incipient congratulatory telegrams to Hitler.

    The last chapter in this remarkable contributions to the misery of German conservatism in the 20th century is about the attitude of the Crown Prince to conservative resistance. The coup of 20 July 1944, he had not only escaped, but also his son Louis-Ferdinand issued the instruction or the advice to stay away from the conspiracy. And so it must be now as an epilogue to that misery act when the Hohenzollern try to make rewrite the sobering aspects of their centuries-old history of a possible gain of about one million euros legally.

    For similar compensation process can be seen that the lawyers must try especially to assess the impact of policy actions. Unlike in a criminal trial is cause and effect in complex political developments are judged not clearly determined. but to have used the symbolic capital of the Prussian royal family in the crucial 1932 and 1934 the Nazis did not remain naturally without effect, but also increased the respectability of the Nazi movement in the conservative milieu doubt. Conversely, one might wonder, what services Wilhelm of Prussia because still should provide to the legal predicate of earning to "feed power". Historically, it is anyway less about what has been achieved as to the post-1918 just not Advance.

    In other words: It is important that the Hohenzollern the German conservatism - have not delivered - and the entire political culture of the country: a conservative alternative which would have been available in 1933. One could plausibly argue that the family does not have to have had the opportunity. However, it can also find just as plausible that from the entire family 1918-1945, no significant contribution has emerged to such an alternative.

    In the first half of the 20th century, in the final phase and the sinking, the history of the Hohenzollern is not a story of fame, glory and size more. 70 years historical distance and the sovereignty of a European royal house should be sufficient to accommodate even inglorious findings in the tradition education of the 21st century. In this experiment, it would be helpful to reflect alongside the managers of the Treasury and the Hofjuristen the results of historical research seriously.

    The author teaches modern European history at the University of Edinburgh. Was published in 2003 his book "From King to leaders. German nobility and Nazism". 2014 he was one of the referees in the compensation proceedings of the House of Hohenzollern.
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  6. #55

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    interesting Stammabteilung photosThe image is of Auwi's brother, Crown Prince Wilhelm in Potsdam on 21 March 1933.

  7. #56

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    The translation has some howlers, but Andreas is asleep at the moment or just awakening from his slumber, and the machine will suffice.

  8. #57

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    interesting Stammabteilung photosinteresting Stammabteilung photosI added the Crown Prince in there, too, I think, actually. From the article I enclosed he was in the Motor SA/NSKK....!? He was a member of the Stahlhelm which was then absorbed by the SA and so forth.

  9. #58

    Default

    interesting Stammabteilung photosAuwi as member of the Reichstag at some point prior to 30 January '33


    Wim or Andreas can decipher the date better than I.

    The NSDAP personages have the kepi.

  10. #59

    Default

    interesting Stammabteilung photosThe Getty persons say this image is from 1930, but that is Quatsch.

  11. #60
    ?

    Default

    These Stammabteilung kragenspeigel we have seen before on a dealers site. They have turned up in the UK and have been posted on the other site. They are certainly nice and very rare examples. I would imagine that the original owner of these tabs would probably have known the owner of DrCMH's wonderful Sta.1 Stammabt. tunic.
    interesting Stammabteilung photosinteresting Stammabteilung photosinteresting Stammabteilung photosinteresting Stammabteilung photos
    But that may be fanciful thinking.

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